Greening führt zu Veränderungen der Bedeutung von Bohnen und Erbsten als Anbaufrüchte

Greening führt zu Veränderungen der Bedeutung von Bohnen und Erbsten als Anbaufrüchte

Das Thema Greening wird die Landwirte zukünftig beschäftigen, sollen doch einige Teilflächen entsprechend den Vorgaben genutzt werden. Auf Druck des Europäischen Parlamentes wird nun der Anrechnungsfaktor für Leguminosen als ökologische Vorrangfläche von 0,3 auf 0,7 erhöht. Das verbessert die Wettbewerbsfähigkeit von Ackerbohnen und Erbsen verglichen mit Zwischenfrüchten, Untersaaten oder der Anlage von Randstreifen aber nur zum Teil.In manchen Gebieten sind Leguminosen eine echte Alternative, erklärt Dr. Thomas de Witte vom Thüner Institut: „Auf Betrieben mit Sommerungen bleibt die Zwischenfrucht vor Rüben bzw. der Untersaat bei Mais weiterhin günstiger.“